Seit dem Sommer dürfen wir nun wieder mehr mit Öffentlichkeit herummachen und die ersten Konzerte mit Sir Tralala waren durchaus overwhelming….
Die Neigung zum verbalen Exhibitionismus die mit Betreten der Bühne hervortritt, der Verlust der selbstzensorischen Instrumente der mich ereilt…
Das alles hat durch die vorangegangene Abstinenz im Lockdown nochmal einen Boost erfahren.
Obwohl wir ja – wie man einem der vorigen Journaleinträgen entnehmen kann – trotz Covid bedingter Beschränkung nicht untätig waren.’
Hier einige weitere Babies, die im Lockdown Geburtshilfe bekamen:
…Filmmusikalische Unterstützung, ein bissl zusätzliches Sounddesign, Endmischung und Mastering für echt harten beziehungsdramatischen Musikvideoshit. Soundtechnisch bei mir im hauseigenen streng geheim gelegenen Tonstudio fertiggestellt…
…eine Kollaboration mit Kave Atefie, den ich musikalisch coachen und seinen Wunsch nach Produktion eines U2 Coversongs erfüllen konnte. Seine Drums und den Gesang haben wir extern mobil aufgenommen. Die anderen notwendigen Arbeitsschritte bis zum fertigen Master habe ich wieder bei mir im Boot Camp Recording Studio vorgenommen…
…Catharina Lott, eine Studentin der Filmhochschule in München, die sich Santa Maria Amore Corona als Begleitmusik für ihren Lockdownfilm gewunschen hat…
…Geigendrones & Chöre für die Endzeit Hymne der Band Fierce Petals, für deren Antifolksong ich Mixing und Mastering Arbeiten erledigt habe. Natürlich bei mir im Boot Camp Recording Studio…
…die Teilnahme am Ghostlight Streaming Festival im Stereo Club. Leider war das Konzert auch ein Abschied, denn der Live Club hat – wie viele andere Bühnen – die Pandemie nicht überlebt…